Wir sind Theresie – Teil 13: Notting Hill Café

Ein bisschen Bali, ein bisschen London in der Theresie: Diese Vielfalt verdanken wir dem Café Notting Hill. Der internationale Name lässt es erahnen: Die Tagesbar besticht nicht nur optisch durch eine moderne Einrichtung, die mit ihren zahlreichen Pflanzen und Holzelementen an Urlaub auf der indonesischen Götterinsel Bali erinnert. Sie steht auch für bunte Vielfalt, Qualität und Nachhaltigkeit. Besucher dürfen sich über hausgemachte vegane und vegetarische Speisen aus regionalen Bio-Produkten freuen.

Der Familienbetrieb von Inhaber Kerim Cetinkaya zaubert von Frühstück und Brunch, über Mittagessen, bis hin zu jeglichen Kaffee- und Kuchenspezialitäten alles was das Gäste-Herz begehrt. „Bei uns sollen sich die Gäste wie im Urlaub fühlen“, sagt Kerim Cetinkaya, der das Café gemeinsam mit seiner Frau, Mutter und Schwester führt. Ein Blick auf die Speisekarte verrät: die Liebe steckt im Detail. „Meine Frau und ich haben schon lange an den verschiedenen Rezepten gefeilt und vieles ausprobiert. Dabei stehen für uns bei der Zubereitung zwei Faktoren im Vordergrund: Qualität und Schnelligkeit“, erzählt Cetinkaya, der seit mehr als einem Jahr vegan lebt. So sollen die Besucher, die beispielsweise in ihrer Mittagspause oder zwischen den Erledigungen etwas essen wollen, nicht lange warten müssen.

Superfood, super healthy

Beim Brunch erwartet die Besucher eine große Auswahl von Frucht-Bowls, Smoothies und Müsli, Sandwichs, Wraps und Eierspeisen. Mittags hingegen können sie sich individuelle Salatbowls an der Theke aus beispielsweise Couscous, verschiedenem Gemüse, Feta, hausgemachtem Falafel und vielem mehr zusammenstellen lassen. Dazu gibt es selbstgemachte Vorspeisen, die zusammen mit frischen Acai-Bowls genossen werden können. Den Nachmittag können seine Gäste bei eigens kreierten Kuchen, selbstgemachten Pfannkuchen und Waffeln mit veganem Eis aus regionaler Produktion ausklingen lassen. Dazu gibt es auserlesene Kaffeespezialitäten, die nach jeglichem Kundenwunsch zubereitet werden – ganz gleich, ob mit laktosefreier, Soja- oder Mandelmilch. Natürlich gibt es auch alles zum Mitnehmen oder per Lieferservice nach Hause geliefert.

Alter Hase, neues Konzept

Ganz neu ist die Gastronomie-Branche für Kerim Cetinkaya nicht. Früher hat er eine türkische Taverne betrieben. „Zuerst wollte ich eigentlich nicht mehr zurück in die Gastronomie. Das damalige Konzept hat mir und meinem Lebensstil nicht mehr entsprochen. Ich wollte nicht mehr abhängig von anderen sein. Deshalb habe ich mir ein neues Café-Konzept erarbeitet, das zukunftsorientiert ist, leicht zu verstehen und hinter dem ich stehe – das ich selbst lebe.“ Die Corona-Krise war eine Chance für ihn, sich seinen Traum zu erfüllen. „Ich habe mit den Flächen an der Theresie schon lange geliebäugelt. Ich mag das Stadtviertel sehr und sehe darin viel Entwicklungspotential. Als sich die Möglichkeit ergeben hat, musste ich zuschlagen. Natürlich mache ich mir wegen der Corona-Krise auch Sorgen, aber ich denke immer positiv und habe die Zeit des Lockdowns als Gelegenheit gesehen, in Ruhe mein Café umzubauen“, erzählt Cetinkaya. Die Freude lässt sich regelrecht in seiner Stimme heraushören. „Außerdem haben wir eine großartige Terrasse, auf die den ganzen Tag die Sonne scheint und die viele Besucher lockt.“

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