An der Wand ein dunkles Regal voller Lebensmittel: Pasta, Reis, Porridge, Tomatensauce, Kekse, Schokolade, Waschmittel. Davor dunkle Stehtische mit hohen Hockern. Bin ich hier wirklich richtig? Womöglich im falschen Stock aus dem Fahrstuhl ausgestiegen? Die Dame am Empfang scheint verwirrte Blicke schon gewohnt zu sein: „Hallo bei PAYBACK. Kann ich Ihnen weiterhelfen?“ Während der Besucher meint, in einem urigen Tante-Emma-Laden gelandet zu sein, steht er im Theresien-Eingangsbereich des Unternehmens „PAYBACK“.
„So wie Tante Emma früher ihre Kunden gekannt hat, so kennt auch PAYBACK seine Kunden und deren Vorlieben und Interessen. Nur mit einem Unterschied: Während Tante Emma ungefähr 100 Stammkunden hatte, haben wir als Tante Emma 2.0 über 30 Millionen Kunden, die PAYBACK aktiv nutzen“, sagt Nina Purtscher. Die Leiterin der Unternehmenskommunikation arbeitet schon lange bei PAYBACK und hat Firma wie Marke vom Start-Up zum weltgrößten Multipartner-Bonusprogramm kommunikativ begleitet. PAYBACK ist vom ersten Standort am Flughafen zunächst in die Landshuter Allee und im Jahr 2005 in die Theresie gezogen. Das Unternehmen ist der größte Mieter und sitzt in drei Gebäuden der Theresie. „Wir sind rund 1.000 Mitarbeiter, die hier in der Theresie arbeiten“, erzählt Purtscher. Viele Kollegen schätzen die Lage: die Nähe zum Bahnhof und zum Stadtzentrum, und im Herbst natürlich auch zum Oktoberfest. PAYBACK war gemeinsam mit Yahoo einer der ersten Mieter in der Theresie.
PAYBACK startete in Deutschland im Jahr 2000 durch. Inzwischen stellen Kassenkräfte auch in Polen, Italien, Indien und Mexiko ihren Kunden die Frage: „Sammeln Sie PAYBACK-Punkte?“ Und ab 3. Mai 2018 ist auch unser Nachbarland Österreich ein „PAYBACK Land“. Die Marke, die über 80% aller Deutschen kennen, wird vom Headquarter in der Theresie in München gesteuert. Hier sitzt eine junge Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von Mitte 30, die in den verschiedensten Bereichen arbeiten: Mobile Experten, IT, Marketing, Online, Partner-Management, Controlling, PR. „Das Konzept von PAYBACK war etwas vollkommen Neues. Mit einer Kundenkarte in vielen Geschäften und im Alltag Punkte sammeln zu können, das gab es vorher nicht“, erklärt Purtscher. Diese neue Idee fand sofort großen Anklang: Nach nur einem Monat haben sich 1 Million Nutzer bei PAYBACK registriert. Inzwischen sammelt fast jeder dritte Deutsche aktiv Punkte bei PAYBACK. „Ja, es gibt sogar Punktemillionäre in Deutschland. Besonders viele Punkte werden in Bayern gesammelt. Das Klischee des sparsamen Schwaben können wir auch bestätigen“, berichtet Purtscher schmunzelnd.
Wie in den vergangenen Jahren steht vor allem das Thema Digitalisierung weiterhin im Zentrum. „Der Weg führt von der Plastikkarte immer stärker hin zur App, in der das Punktesammeln, Coupon aktivieren und auch das mobile Bezahlen mit weiteren Services und Angeboten kombiniert wird. Das Handy ist immer dabei, und PAYBACK dadurch auch. Punkten und Zahlen ist also noch einfacher“, so die Leiterin der Unternehmenskommunikation. Mithilfe der App ist es also allen PAYBACK Kunden möglich, mit nur einem „Piep“ an der Kasse Punkte zu sammeln, Coupons zu aktivieren und gleich zu bezahlen. Die Mitarbeiter von PAYBACK und der Loyalty Partner Gruppe arbeiten in der Theresie auf Hochtouren weiter an neuen und spannenden Services und Produkten, die beim Einkaufen Mehrwert und Punkte bringen.
Eine Antwort zu “working@Theresie: Teil 2 – PAYBACK”
[…] nicht in Gebrauch. Und deshalb nennt PAYBACK mit seinem Konzept Tante Emma 2.0 (mehr dazu lesen Sie hier) ihr Fitnessstudio auch „Turnhalle“. Nina Purtscher erklärt: „In der Turnhalle wird eine […]