Der Traum eines jeden Handybesitzers: ein langlebiger Akku! Aber wie erreicht man das? Den Akku vor der nächsten Ladung erst vollständig leer werden lassen oder das Handy so oft wie möglich am Strom anschließen? Darf das Handy über Nacht laden? Wer seinen Handyakku schonen möchte, hört die unterschiedlichsten Tipps. Aber was ist denn nun eigentlich richtig?
Der Handydoktor empfiehlt…
Bei Luay Georgis ist man bei solchen Fragen an der richtigen Adresse. In seiner Handyreparaturwerkstatt mobiletheresie tauscht er regelmäßig Akkus aus, weil die Benutzer falsch mit ihnen umgegangen sind. „Am besten ist es, wenn der Akku immer nur bis 90 Prozent aufgeladen wird. Wenn er zehn Prozent erreicht hat, sollte das Handy wieder angesteckt werden“, sagt Georgis. Im Winter leert sich der Akku durch die Kälte noch schneller. Dann hilft es, das Handy in Körpernähe zu verstauen. Also besser in der Innentasche der Jacke als in der Handtasche. So profitiert das Handy von der natürlichen Körperwärme und der Akku wird geschützt. Auf Powerbanks sollten Handynutzer bei frostigen Temperaturen besser verzichten und das Handy erst aufladen, wenn es Raumtemperatur hat.
Ach du meine Hülle!
Gut, das Akkuproblem ist geklärt. Bleibt noch die Frage nach der richtigen Schutzhülle. Die Auswahl an Handyhüllen ist groß: Hard-Cases aus festem Kunststoff oder Soft-Cases aus biegbaren Materialien wie beispielsweise Silikon. Luay Georgis hat einen klaren Favoriten: die Silikonhülle. „Sie bietet den besten Schutz für die empfindliche Rückseite“, sagt er. Und für die Vorderseite? „Die meisten Folien schützen zwar vor oberflächlichen Kratzern, wirklich effektiv vor größeren Schäden ist aber nur die Panzerglasfolie“, meint der Experte von der Theresie.